Speziell nach einer längeren Kälteperiode im Winter und Frühjahr können Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Pumpstationen und Druckrohrleitungen vereisen und zufrieren. Betriebsunterbrechungen beheben wir rasch, professionell und mit viel Erfahrung.

Nach einer längeren Kälteperiode, die abrupt von einer Wärmephase abgelöst wird, kann die Kälte in den Alpen je nach Standort bis in Tiefen von 0,9 bis 1,6 m vordringen. Betroffen sind sowohl metallische als auch nichtmetallische Rohrsysteme, darunter Sammelschächte, Wasserversorgungen, Pumpstationen und ähnliche Anlagen.

Für das Auftauen und Enteisen dieser Rohrsysteme setzen wir eine Vielzahl von Sonderfahrzeugen mit unterschiedlichen Hochdruckpumpensystemen ein. Damit können wir Ihre spezifischen Anforderungen optimal erfüllen. Unsere Lösungen im hydrodynamischen Verfahren gewährleisten eine schnelle, zuverlässige und beschädigungsfreie Behebung Ihres Problems.

Heute finden Kunststoffrohre (PP, PE, PVC) sowie Stahl- und Edelstahlrohre Verwendung in der Wasserversorgung von Haushalten, sei es über zentrale Systeme oder Brunnenanlagen. Besonders kritisch ist es, wenn das Wasserversorgungssystem unterirdisch verlegt ist – insbesondere in Tiefen, in denen der Boden frostet, in Wänden oder in schlecht isolierten unterirdischen Räumen. Lang anhaltende Fröste können hier zu einem Einfrieren der Rohre führen.

Eingefrorene Wasser- oder Abwasserleitungen können zu Brüchen führen. Kontaktieren Sie uns, wenn Ihre Wasserleitungen oder Abwasserkanäle professionell aufgetaut und enteist werden müssen. Auch bei extremen Temperaturen von bis zu -25 °C führen wir diese Arbeiten durch.

Beispiel: Abwasserverband Mölltal in der Innerfragant Auftauen und Enteisen am Abwasserkanal (170 m, DN 150) – 4.000 l Wasser, Hochdruckwasserstrahlen mit 38 l/min und 450 bar.

Beispiel: Sammelschacht einer Schmutzwasserkanalisation einer Warenhandelsfiliale in der Landeshauptstadt, nordseitig, mit hohem Abwasseraufkommen.

Auslöser: Rückstau und Verstopfung.